Im Jahr 1924 erfolgten Umbauarbeiten an der Fassade des Palais, durch die die Proportionen des Gebäudes litten. Schon seit 1915 erfolgte der Zugang durch einen an die Nordseite des Palais angefügten Anbau, dessen schwere und überladene Architektur die Wirkung der gesamten Gebäudefront schwer beeinträchtigte. In den 1920er und 1930er Jahren fand wieder eine Fülle an Veranstaltungen statt, der große Saal wurde oft politischer Kampfplatz. Hier fanden sich die Anhänger der NSDAP zu ihren politischen Veranstaltungen und Kundgebungen ein. Die gegensätzlichen politischen Anschauungen trug man oft nicht nur mit Worten, sondern auch mit den Fäusten aus. Aus dem Kristallpalast wurde im Volksmund der »Krawallpalast«.